Starkes Mittelstandsfrauen-Netzwerk zu Gast bei Henkel Freixenet in Wiesbaden
Selten ist ein Sektempfang so unabwendbar wie heute. Nur ein paar Schritte von der Produktion entfernt, prickeln diverse Schaumweinvarianten in den Gläsern. Henkell Freixenet erfüllt hier die eigene Mission und liefert den entscheidenden Mehrwert, um einen besonderen Moment im Business-Leben von 70 Unternehmerinnen zu feien.
Schlossführung
Wir sind im Schloss Henkell in Wiesbaden, dem Headquarter des Weltmarktführers für Schaumwein. Einige Powerfrauen wollen es genauer wissen und lassen sich durch die Produktionsräume und in den Weinkeller führen. Zu entdecken ist eine Industrieanlage, die Architekt Paul Bonatz in das Schloss im klassizistischen Stil gepackt hat.
Starke Frauen – Starker Mittelstand
Der BVMW stärkt mit der Initiative „Starke Frauen – Starker Mittelstand“ das weibliche Unternehmertum und die Sichtbarkeit von Frauen in Führungspositionen. Ziel ist es, Gleichberechtigung und Diversität für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Unternehmerlandschaft zu festigen
In der Wirtschaftsregion FrankfurtRheinMain treffen sich die Powerfrauen schon länger regelmäßig unter dem Motto: „Führende Business-Frauen schärfen ihre Sinne. Starke Mittelstands-Frauen wissen ihre Expertise zu nutzen. Powerfrauen vertrauen auf die Erfahrung ihres Netzwerks.“
Female Leadership
Das mit dem Sinne schärfen kommt später. Zunächst gilt die Aufmerksamkeit der „Schlossherrin“: Maren Lahm, Geschäftsführerin Marketing bei Henkell Freixenet, teilt am Vorabend des Weltfrauentags am 8. März ihren wunderbaren Arbeitsplatz mit den Mittelstandsfrauen.
Zum Erfahrungsaustausch eingeladen hat Cornelia Gärtner, Leiterin der BVMW-Wirtschaftsregion Rhein-Main. Im Interview stellt sich Maren Lahm Fragen zu ihrer Karriere und ihrer Haltung zu Female Leadership.
Maren Lahm kommt vom Henkel-Konzern. Dort lernte sie viele Stationen rund um die Welt kennen. Seit 2 Jahren ist Sie nun im Familienunternehmen Henkell & Co. Dort hat sie mehr Möglichkeiten, selbst etwas zu bewirken und das am liebsten zusammen mit Ihrem Team. Das Thema Menschen und Genuss findet sie reizvoll. Im Trend zu alkoholfreiem Sekt & Co sieht sie viel Potenzial – und viel Genuss.
Von den anwesenden Damen aus allen Branchen ist sie begeistert. Sie pflegt selbst schon lange ihr Frauennetzwerk und plädiert für mehr Unterstützung der Frauen untereinander: „Nehmt Euch gegenseitig mit an den Tisch!“ sagt Maren Lahm.
Frauen in der Führungsrolle
Für eine Führungskraft sei es wichtig, dass die Person tatsächlich Freude daran hat, Führung und Verantwortung zu übernehmen. Und Frauen sollten gern auch mal Ja sagen, wenn einer von vielen Punkten auf der Anforderungsliste nicht zu 100 % erfüllt ist. Den Rest können wir auch noch im Job lernen. Sie selbst pflegt einen partizipativen Führungsstil mit Empathie und emotionaler Intelligenz.
Frauenförderprogramme? Die sind nur Hilfsmittel. Frauen dürfen sich nicht darauf verlassen, dass andere für sie tätig werden. Wichtig ist, dass Frauen selbst wissen, was sie wollen und ihre Karriereschritte danach ausrichten. Sie sollten einen Plan haben.
Maren Lahms Tipp: Seid aktiv. Gestaltet. Setzt Euch in die erste Reihe. Seid präsent. Streckt zu anderen Frauen aktiv die Hand aus. Dann ändert sich die Energie.
Netzwerken mit Sinn und Verstand
Sinne beeindrucken
Damit die Power der Frauen den Sehsinn beglückt, ist die Dresscode-Farbe des Abends: Rot. Die Farbe der Energie ist sicher nicht zufällig die BVMW-Farbe.
Die während der Schlossführung erworbenen Theorieerkenntnisse wollen nun auch sinnlich erprobt werden. Die beste Gelegenheit dazu bietet die prickelnde Kostprobe dreier Schaumweine aus der Produktvielfalt Henkell Freixenet. Ganz ohne Theorie geht es auch hier nicht. Worauf Gaumen und Zunge zu achten haben, weiß die Sekterklärfrau Katharina Pieroth kenntnisreich zu vermitteln. Die parallel dargereichte powerfraurote Maske soll übrigens keineswegs das Einschlafen erleichtern. Sie hilft der Kostenden, ihre volle Konzentration auf die Geschmacksnerven zu leiten. Und das funktioniert tatsächlich. Mit und ohne Maske schmecken die Kostproben tatsächlich unterschiedlich. Wer’s nicht glaubt, möge es selbst testen.
Nebenher ist das Netzwerken richtig in Gang gekommen. Damit es nicht von einer zu schweren Zunge getrübt wird, verzückt ein dem beeindruckenden Schlossambiente angemessenes „Flying Buffet“ mit allerlei Köstlichkeiten.
Netzwerken entlang der Hashtags
Dass die Business-Kontakte so beschwingt in Gang kommen, liegt nicht unbedingt am Alkohol. (Der alkoholfreie Rosé-Sekt war der Liebling des Abends.) Alle Business-Frauen sind mit einem vollständigen Überblick über die Anwesenden gestartet. Wie geht das? Mit wohltuender Disziplin der Beteiligten und gutem Zeitmanagement. Jede hat nicht nur ihren Personen- und Firmenamen genannt. Beides hat sie mit einem Hashtags des Abends ergänzt: „Was ist Dir heute wichtig?“ Da weiß frau schnell, woran sie ist und mit wem sie unbedingt ins Gespräch kommen möchte.
Cookie-Verlosung
Keks und Sekt sind eine hervorragende Kombination. Das wird unter Sekt- und Weinkennerinnen vermutlich eher hinter vorgehaltener Hand geflüstert und im Stillen genossen.
Aber nicht heute. Dass Linda Adams ihre Cookies bei den Powerfrauen präsentieren kann, verdankt sie ihrer Spontanität. Die hat sich gerade mit ihrer Keksmanufaktur „Cream Cookies“ selbstständig gemacht. Die Presse berichtet über sie nur wenige Tage vor diesem Event. Und dass nicht nur, weil die Frankfurterin den Futuremakers Award in der Kategorie Female Empowerment gewonnen hat. Vielleicht auch, weil sie sich mit einer so selbstverständlich sympathischen Art selbst als „Cookie Queen“ sieht. Dann geht alles ganz schnell: Eine der Powerfrauen leitet den Artikel an die Organisatorin Cornelia Gärtner weiter. Die lädt sie kurzerhand ein. Sie nimmt an, steht extra früh auf, um für die die Veranstaltung frisch zu backen. Und da ist sie!
Es ist zauberhaft zu beobachten, wie sehr sich die Gewinnerinnen der kurzerhand organisierten Cookie-Verlosung freuen, eine der begehrten Tüten gewonnen zu haben. Unsere Glücksfee kennt sich bestens mit guter Schokolade aus. Ute Raab ist schließlich die Belgische Honorarkonsulin in Hessen.
An diesem Abend hat einfach alles gepasst: Powerfrauen schmeckt das Leben
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Cornelia Gärtner
Der Mittelstand, BVMW e.V.
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