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Bei philoro EDELMETALLE GmbH; Foto: Martina Garg

Mein Goldstück ist weg!

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Den ollen Goldzahn und die verstaubte Goldkette noch schnell ins Abendtäschchen geworfen. Auf zum Event in die Frankfurter Innenstadt: Und Bähng! Auf dem Nachhauseweg steckt mehr Bargeld im Portemonnaie als beim Aufbruch. Wie geht denn so was?

Joshua Matern (Philoro Relationship Manager, Goldschmied, Edelmetallankäufer) legt die in die Jahre gekommenen Preziosen in das Röntgenfluoreszenzgerät. Einen kleinen Moment später zeigt das kleine Wunderding an, wie viele Anteile Gold, Silber, Kupfer und Platin darin enthalten sind. Er braucht also gar kein Material abschaben, um das dafür geopferte Edelmetall mit Säuren zu prüfen (so wie es TV-Kenner von „Bares für Rares“ kennen.). Flugs errechnet Matern jetzt noch den Ankaufswert. Das ist der, mit dem Philoro mit mir gegen Bargeld tauscht. Wären meine Goldstückchen ästhetisch und handwerklich sehr ansprechend gewesen, hätte seine Goldschmiede-Seele mich aber erst zum Schmuckhändler geschickt.

Bevor wir vom Ankaufszimmer zur Auszahlungskasse wechseln, zeigt uns Markus Bayer (Philoro Produkt-Manager Altgold) wie man eine Fälschung erkannt hätte. Dafür legt er abwechselnd zwei unterschiedliche eigene Schmuckstücke auf eine Magnetwaage. Mit der kann man typische paramagnetische Fälschungsmaterialen wie Wolfram, Molybdän, Tantal, Hafnium, Iridium und Rhenium ermitteln. Die werden in einem Magnetfeld sofort entlarvt.

Um Edelmetall ärmer und Bargeld reicher mische ich mich mit Äppelwoi und Grüner Soße in Fingerfood-Größe bestückt unter die Gastgeber und Gäste des Abends. Geladen hatten Pia Dettweiler (Philoro Standortleiterin Frankfurt) und Cornelia Gärtner (Leiterin BVMW-Wirtschaftsregion Rhein-Main). Anlass ist, dass Philoro Edelmetalle GmbH ein neues Mitglied im BVMW FrankfurtRheinMain ist.

Heiko Trampler (Philoro Vertriebsleiter, Edelmetallexperte, Exklusivberater für Verwahrsysteme und Betriebsgold) bot BVMW-Mitgliedern, Interessenten und Kunden einen munteren Vortrag über „Gold und Silber als Kapitalanlage“. Darüber entspann sich ein reger Austausch. Interessierte ließen sich danach durch die Räume führen, die verschiedenen Geschäftsfeldern zugeordnet sind. Darunter war auch der – durch eine Schleuse gesicherte – mit den Schließfächern. Nunja, da standen wir dann vor verschlossenen Safe-Türen. Draußen gab es eindeutig mehr „Bling Bling“. Trampler zeigte nämlich ein paar blinkende Musterexemplare Goldbarren und Münzen. Ganz sicher ruhen einige davon hinter diesen dicken Türen. 

Mein altes Goldstück ist nun also weg. Gut möglich, dass ich das Bargeld doch wieder gegen etwas „goldiges“ eintausche und in dieser gut gesicherten Nachbarschaft verwahren lasse. Schließlich braucht es doch einen Anlass, dieses freundliche und hoch kompetente Philoro-Team wieder zu besuchen.

Martina Garg
Pressesprecherin
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