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Stolze Baumpaten; Foto: Connyunity

Zukunftswald verschenken

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Kunden, Familie und Freunden mit Baumpatenschaften eine Freude bereiten

Warum eigentlich nicht mal ganz handfest ein gutes Gefühl verschenken? Klingt nach Widerspruch? Ist aber ganz einfach mit Zertifikaten für Baumpatenschaften. Ob ein Geschenk, 10, 50 oder 100 Präsente – der Aufwand ist denkbar einfach: Formular ausfüllen, abschicken, Zertifikate erhalten.

Ganz handfest ist das, weil zuletzt am 6. November 2024 einige BVMW-Baumpaten gemeinsam unter der Fachaufsicht unseres Försters Jan Borchert (Deutsche Gesellschaft für klimaneutrales Handwerk – DGKH mbH und Co-Founder von Planted HQ gGmbH) 50 neue Hainbuchen gepflanzt haben.

Der BVMW FrankfurtRheinMain hat inzwischen schon mehr als 2.000 Bäume gepflanzt. Roteiche, Feldahorn, Weißtanne, Traubeneiche und Hainbuche wachsen jetzt bunt gemischt im Taunus zu einem kleinen Wald heran.

Das Besondere an diesem BVMW-Zukunftswald ist, dass er den Bäumen an solchen Stellen einen neuen Lebensraum bietet, die ohne unsere Initiative Zukunftswald gar nicht wieder aufgeforstet worden wären.

Unser Zukunftswald (je 1.000 Bäume) wächst im Taunus an zwei Stellen. Wer genau sehen möchte, wo unsere Bäumchen stehen:
Pflanzung 2023 https://goo.gl/maps/qtc9A9xnxvpSUusE8
Pflanzung 2024 https://maps.app.goo.gl/9CN8TXe8JnLdDaCU8

BVMW-Baumpaten vor Ort

Im November waren einige glückliche Zertifikatinhaber vor Ort bei ihren Patenbäumen. Es war recht herbstlich frisch im Wald. Für Förster Borchert nicht weiter erwähnenswert. Für die angereisten sonst überwiegend im Büro tätigen BVMW-Mitglieder ein doch eher ungewohntes Arbeitsfeld.

Den Weg vom Treffpunkt an der Wambacher Mühle in Schlangenbad hatte das Team um Conny Gärtner frei nach Hänsel und Gretel mit roten Weihnachtskugeln dekoriert. So kam niemand vom Weg ab. An der Pflanzstelle vermochte es Förster Jan Borchert den Baumpaten vor Augen zu führen, wie ein Baum richtig gepflanzt werden möchte. Und da gibt es so einiges zu beachten. Denn hier zählt schließlich nicht nur die gute Absicht. Vielmehr brauchen sie die bestmöglichen Startbedingungen. Die Bäumchen sollen ja schließlich über viele Jahre zu mächtigen Klimaschützern heranwachsen.

Ganz einfach was fürs Klima tun

Warum sind die Bäume für’s Klima eigentlich so wichtig? Nun, sie können zwei Drittel der CO₂-Emissionen binden. Bäume sind damit echte Vorreiter im Kampf gegen die Klimakrise.

Aktuell kommt es ganz besonders darauf an, unsere Wälder klimastabil umzubauen und aufzuforsten. Für die hessischen Försterinnen und Förster gilt es, riesige zerstörte Flächen neu zu bepflanzen. Ihr Ziel sind Mischwälder. Denn unterschiedliche Baumarten helfen sich gegenseitig, mit dem Klimawandel klarzukommen. Eine ausgewählte Artenvielfalt ist den Monokulturen weit überlegen.

Unsere Baumarten haben ausgeprägt tiefe Wurzeln. In der Fachsprache unseres Försters Borchert sind das Pfahl- oder Herzwurzeln. Die kommen auch in trockenen Sommern noch an das Grundwasser heran. Außerdem haben sie bereits in wärmeren Sommern bewiesen, dass sie zäh sind.

Nach getaner Arbeit ging es im November übrigens zurück zur Wambacher Mühle. Auf dem Rückweg durften sich die Gäste an den roten Weihnachtskugeln bedienen. Die sind also in die Weihnachtswohnzimmer umgezogen. Die Gäste wärmten sich zum Abschluss auf der Terrasse bei Kerzenschein mit Glühwein und Punsch. Klar naschten sie dazu die typischen vorweihnachtliche Leckereien und tauschten sich mit den anderen „Baumpaten“ aus. 

Später im Warmen war es nicht nur die Heizungswärme, die ein Lächeln in die Gesichter zauberte. Ergänzt wurde das durch ein wohligen Gefühl, dem Patenbaum mal persönlich alles Gute für die nächsten Jahrzehnte gewünscht zu haben.

Mehr Informationen zu unserem Zukunftswald gibt es hier.

Kontakt

Cornelia Gärtner
Der Mittelstand, BVMW e.V.
Geschäftsstelle FrankfurtRheinMain / Leiterin der Wirtschaftsregion Rhein-Main
cornelia.gaertner@bvmw.de
+49 172 69 027 01
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www.bvmw.de/frankfurt-am-main