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Vorstellungsrunde beim BVMW Last Tuesday; Foto: Andreas Wetzel

Arbeit neu denken und Chancen erkennen – vom Zeitwertkonto bis zur Inklusion im Sport

Wer Fachkräfte gewinnen und halten will, muss mehr bieten als Gehalt. Flexible Arbeitszeitmodelle, verlässliche Perspektiven und eine Kultur der Wertschätzung spielen eine immer größere Rolle. Der Last Tuesday bei Sirius Facilities in Wiesbaden hat uns mit zwei Impulsen besonders bewegt: die Gestaltung von Arbeit und Rente sowie die Kraft der Inklusion im Sport.

Zeitwertkonto und Rente mit 70

Rechtsanwalt Dr. Thomas Haßlöcher, Geschäftsführer von PensExpert, macht deutlich, wie eng die Zukunft von Rente und Arbeit verbunden sind. Diskutieren wir doch aktuell viel über steigende Arbeitskosten, Produktivität und Rentenfinanzierung. Gleichzeitig suchen gerade die Mittelständler nach Wegen, ihre Fachkräfte zu halten.

Die klassische Altersteilzeit ist teuer und für viele KMU nicht realistisch. Ein Zeitwertkonto eröffnet da neue Spielräume. Mitarbeitende können Überstunden oder Boni ansparen und damit zum Beispiel früher in Rente gehen. Das Modell kombiniert Sicherheit mit Flexibilität – ein Ansatz, von dem beide Seiten profitieren können.

Mich überzeugt das Zeitwertkonto als ein Schlüssel, um Arbeitszeitgestaltung und Fachkräftesicherung neu zu verbinden. Wer hier mutig vorangeht, gewinnt attraktive Argumente im Wettbewerb um Talente.

Inklusion im Sport

Nicht weniger inspirierend ist die Geschichte von Baddý Breidert. Niemand bestreitet, dass es für Kinder mit einer körperlichen Einschränkung schön und sinnvoll ist, schwimmen zu gehen. Aber wo, wenn es keinen Verein gibt, der ihre speziellen Anforderungen berücksichtigt? So gründet Baddý Breidert den Paraschwimmen Frankfurt e.V.

Denn gerade im Wasser können die Kinder und Jugendlichen sich unabhängig vom Grad ihrer Behinderung austoben und Gemeinschaft erleben. Bei Wettkämpfen messen sie sich ohne Prothesen oder andere technische Hilfsmittel.

Inklusion lebt von Menschen, die nicht warten, bis sich Strukturen ändern, sondern sie selbst schaffen. Paraschwimmen Frankfurt zeigt, wie Engagement Barrieren überwindet und neue Chancen eröffnet.

Netzwerk

Ob beim Gespräch über Arbeitszeitmodelle oder über die Lieblingssportart – es wird einmal mehr deutlich, wie sehr Austausch inspiriert und Horizonte erweitert. Heute sind es Zukunftsthemen, persönliches Engagement und gemeinsames Lernen.

Wer sich über den Paraschwimmen Frankfurt e.V. informieren oder ihn mit einer Spende unterstützen möchte, findet den Link auf der Webseite.

Impressionen vom Last Tuesday: Vom Zeitwertkonto bis Inklusion im Sport

Kontakt

Dr. Thomas Haßlöcher
PensExpert GmbH
Rudolf-Diesel-Straße 24
64625 Bensheim
thomas.hassloecher@pensexpert.de
Tel. +49 6251 8 27 56 0
LinkedIn
https://pensexpert.de/

Baddý Breidert
Paraschwimmen Frankfurt e. V.
Kontakt Paraschwimmen Frankfurt e. V.
LinkedIn Baddý Breidert
https://www.paraschwimmen-frankfurt.de/

Cornelia Gärtner
Der Mittelstand. BVMW e. V.
Geschäftsstelle FrankfurtRheinMain / Leiterin der Wirtschaftsregion Rhein-Main
cornelia.gaertner@bvmw.de
Tel. +49 172 69 027 01
LinkedIn
www.bvmw.de/frankfurt-am-main

„Last Tuesday“ des BVMW FrankfurtRheinMain

Last Tuesday ist DAS Netzwerktreffen des Verbands Der Mittelstand. BVMW e.V. in FrankfurtRheinMain. Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte treffen sich zum anregenden, niveauvollen und heiteren Austausch. Impulse auf den Punkt, Menschen in ihrer ganzen Vielfalt und eine abwechslungsreiche Umgebung sorgen garantiert für eine frische Brise im Kopf.

Cornelia Gärtner

Netzwerkprofi mit großer Freude an wertschätzender Kommunikation, Erfolg und daran, Menschen in Kooperation zu bringen. (Dipl. Soziologin & Informatik-Betriebswirtin (VWA) & City-Managerin & Industriekauffrau & Betriebliche Gesundheitsmanagerin & Inhaberin der ConnyUnity & Leiterin der Wirtschaftsregion Rhein-Main / Leiterin des Kreisverbands Frankfurt am Main von Der Mittelstand. BVMW e. V.